Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität durch Tempo 30 Zonen

Grüne beantragen Teilnahme am landesweiten Modellversuch Der Kraftfahrzeugverkehr hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, insbesondere im Bereich innerstädtischer Hauptverkehrsstraßen.  Folglich sind die Anwohner dieser stark frequentierten Straßen wegen der hohen Durchfahrgeschwindigkeit erheblichen Lärm- und Schadstoffemissionen ausgesetzt und die Fußgänger und Radfahrer durch zu schnell fahrende Autos erheblich gefährdet.

28.02.17 –

Grüne beantragen Teilnahme am landesweiten Modellversuch

Der Kraftfahrzeugverkehr hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, insbesondere im Bereich innerstädtischer Hauptverkehrsstraßen.  Folglich sind die Anwohner dieser stark frequentierten Straßen wegen der hohen Durchfahrgeschwindigkeit erheblichen Lärm- und Schadstoffemissionen ausgesetzt und die Fußgänger und Radfahrer durch zu schnell fahrende Autos erheblich gefährdet.

Daher haben die Grünen im Rat der Stadt Quakenbrück den Antrag gestellt, die Stadt möge sich für eine Teilnahme am landesweiten Modellversuch zur Erprobung von Tempo 30 Zonen auf innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen bewerben. Innerörtliche Hauptverkehrsstraßen wie z.B. Badberger Straße / St. Antoniort, Bremer Straße/St. Annenstraße, Friedrich-Ebert-Straße / Wilhelmstraße, Schulstraße, Artlandstraße usw. könnten dann zunächst auf 3 Jahre befristet als Tempo 30 Zonen ausgewiesen werden.

Hierdurch wollen wir die bekannten Probleme entschärfen sowie eine nachhaltige Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität für die Anwohner in den stark belasteten Quartieren erreichen, so Andreas  Henemann. Da das Land für diesen Modelversuch insgesamt 700.000 Euro eingeplant hat, dürfte sich der finanzielle Eigenanteil der Stadt auch in überschaubaren Grenzen halten.

Kategorie

Klima | Verkehr